Gedanken zum Vers des Tages
Der Anfang des Jahres ist für einige mir liebe Menschen schwer gewesen. Vielleicht geht es dir oder dir lieben Menschen auch so. Dass sie den Trost der Gegenwart Gottes erfahren mögen, ist mein Gebet für dich und für sie. Ob es nach dem bekannten Gedicht “Spuren im Sand” oder den bekannten Worten “Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, HERR, bist bei mir”, geht, die Gegenwart des Herrn ist absolut ausschlaggebend im Kampf gegen unsere Verzweiflung und unseren Kummer. Der Herr sehnt sich danach, bei uns zu sein, besonders in den Momenten, in denen wir uns alleine fühlen. Das hat er uns dadurch mitgeteilt, indem er selbst ganz allein Kummer und Verzweiflung am Kreuz erlitten hat.
Mein Gebet
Ich bin so dankbar, oh Gott, dass du es abgelehnt hast, ein Gott aus sicherer Entfernung zu sein. Weil du zu uns kamst und erfahren hast, was es bedeutet, verlassen, im Stich gelassen und ganz alleine zu sein, weiß ich, dass ich von dir sicher nie verlassen werde. Bitte verleihe mir ein deutliches Bewusstsein deiner Gegenwart in meinem heutigen Leben. Ich bete durch Jesus. Amen.