Gedanken zum Vers des Tages

In unserer Kultur steht Demut nicht besonders hoch im Kurs, noch gehört sie zu den begehrtesten Charaktereigenschaften. Dennoch wird Demut beansprucht, nicht etwa deshalb, weil sie befohlen wird (obwohl das genügen würde), sondern deshalb, weil wir ihren Bedarf redlich „verdient” haben. Jedes Jahr erleben wir alles Mögliche an gravierendem Versagen in moralischen, charakterlichen und geistlichen Bereichen. Selbst an unseren besten Tagen entsprechen wir der Heiligkeit Gottes nicht. Statt Fortschritte in unserer Kultur zu machen, rutschen wir weiter ab. Unser Bedürfnis, in Demut vor Gott zu treten, ist wohl “verdient”! Also, lasst uns demütig sein und den Namen des Herrn anrufen. Lasst uns unsere Sünden abwerfen und nach ihm suchen.

Mein Gebet

Heiliger und allmächtiger Gott, deine Taten sind unglaublich, deine Treue ist überwältigend und deine Barmherzigkeit und Gnade bedeuten für mich einen großen Segen. Und dennoch trete ich in deine Gegenwart, wissend dass du mich hörst, auch wenn ein riesiger Unterschied zwischen mir und deinem Wert und deiner Heiligkeit besteht. Ich gestehe, dass meine Kultur und das Land in dem ich lebe, Chaos aus dem gemacht haben, womit du uns gesegnet hast. Ich komme zu dir in Demut und bitte dich, dass du dir in unserem Land erneut sichtbar Geltung verschaffst. Ich bitte das im Vertrauen durch den Namen Jesus. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

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