Gedanken zum Vers des Tages

Vor mehr als zwei Jahrzehnten kritisierte Juan Carlos Ortiz europäische und amerikanische Evangelikale dafür, dass sie ein ‚Möhren-Köder-Evangelium’ verkündigen, welches die Segnungen anstatt die Herrschaft Jesu betone. Jesus, besonders in Matthäus 7, erinnert uns daran, dass Gnade die Nachfolge nicht aufhebt und Barmherzigkeit uns nicht von unserer Notwendigkeit der wahrhaftigen Umkehr entlastet. Wir sollen die Gnade annehmen, die uns angeboten wird, und gleichzeitig Jesus als Herrn anerkennen. Es ist wohl keine Entweder-/Oder-Behauptung, sondern eine, die beides enthält: Gottes Ruf, Gnade anzunehmen UND Jesus als Herrn nachzufolgen.

Mein Gebet

Allmächtiger Gott, heilig und überwältigend in deiner Majestät und Macht, mir ist bewusst, dass ich nie deiner Gnade würdig sein kann. Ich weiß, wie leicht mein ‚Fleisch’ vom Weg der Nachfolge weggelockt werden kann. Darum hilf mir bitte in meinem Bemühen, dem Guten Hirten auf deinem Weg des Heils zu folgen. Im Namen Jesu, bete ich. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

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