Gedanken zum Vers des Tages

Wartet sehnsüchtig! Liebst du diese Idee etwa nicht sofort? Das hört sich an wie ein Oxymoron. Ist es aber nicht. Stell dir einen Bräutigam vor, der am Ende eines Ganges auf seine Braut wartet. Stell dir Eltern vor, die auf die bevorstehende Geburt eines Kindes warten. Kannst du dich daran erinnern, wie sehr du als Kind auf Weihnachten gewartet hast. Sehnsüchtig gewartet! Genau das macht auch die ganze Schöpfung, die von Verfall, Unheil und Tod geprägt ist. Und worauf wartet die Schöpfung so sehnsüchtig? Auf unsere Verwandlung und Offenbarung zu Gottes siegreichen und herrlichen Kinder. Das hört sich großartig an in einer Zeit und Welt wie der unseren.

Mein Gebet

Oh HERR, Gott aller Schöpfung und Quelle aller Erlösung, ich sehne mich nach dem Tag, an dem alle Tränen abgewischt werden und meine Knechtschaft des Verfalls vorbei sein wird. Bitte richte mein Herz stets auf die Herrlichkeit, die bei der Wiederkehr Christi offenbart wird. Im Namen des Herrn Jesu bete ich. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

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