Gedanken zum Vers des Tages

Als Israel durch einen gnadenlosen Feind am Boden zerstört war, der das Volk Gottes seiner Ehre berauben und seine Seele bloßstellen wollte, erhielt es von Gott seine Verheißung. Auch wenn die erfahrene Zerstörung eine Folge der Rebellion und Sünde war, war die Strafe Gottes nicht nur strafend, sondern erlösend. In dieser Zerstörung verhieß Gott Wohlstand, Hoffnung und eine Zukunft. Genau wie ein Arzt Schmerzen verursachen muss, wenn er einen gebrochenen Knochen richtet, damit dieser heilen kann, ist Gottes Züchtigung nicht willkürlich, sondern heilend – und letztendlich Leben spendend.

Mein Gebet

Hilf mir in meinen Kämpfen, oh Herr, deine Gnade zu finden – nicht wegen der Befreiung aus meinem Kampf und Schmerz, sondern weger der Erlösung und der Veränderung meines Herzens und meiner Gewohnheiten — dir zu Ehre. Durch deine Gnade und im Namen meines Heilands, Jesus, bitte ich. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

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